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Neubau Multifunktionsgebäude Bramfeld

Auf dem Grundstück der Stromnetz Hamburg GmbH, Bramfelder Chaussee 130, dem nord-westlichen Grundstücksbereich des bisherigen Park- und Kabelplatzes, entsteht der Neubau eines Multifunktionsgebäudes mit den beiden Gebäudeteilen „Ausbildung“ und „Büro/IT“. Der nördliche Gebäudeteil „Ausbildung“ formuliert mit dem westlichen Gebäudeteil „Büro/IT“ einen Winkel, der die Freifläche umschließt. Beide Gebäudeteile sind durch einen Übergang auf allen Geschossen miteinander verbunden. Für den Neubau wurde auf dem Grundstück ein Kabellager versetzt sowie ein Bestandsgebäude zurückgebaut.

Leistungen WK Consult

Tragwerksplanung §49 (1-6), HOAI

Planung BIM-Niveau I, SiGeKo

Bauvolumen:

≥ 12 Mio. Euro

Hamburg

Der Gebäudeteil „Ausbildung“ ist ein dreigeschossiges Schulungsgebäude mit Untergeschoss mit einer oberirdischen Bruttogeschossfläche von etwa 2.750 m2 und wird vertikal über zwei Treppenhäuser erschlossen. Im Erdgeschoss sind die Schulungsräume für die Metallbearbeitung sowie der Mechanik/Schweißtechnik untergebracht. Der Gebäudeteil „Büro/IT“ ist ein viergeschossiges Bürogebäude mit Untergeschoss mit einer oberirdischen Bruttogeschossfläche von etwa 2.900 m2 und wird ebenfalls über ein eigenes Treppenhaus mit rollstuhlgerechtem Aufzug erschlossen, das direkt vom Eingangsbereich im Erdgeschoss zugänglich ist.

Im Untergeschoss befinden sich Werkstätten, Lagerräume, Technikräume (Hausanschlussraum) sowie die Umkleiden, Duschen und WCs für die Auszubildenden sowie ein Müllraum im Bürogebäude. Das Gebäude ist ebenerdig und barrierefrei erschlossen.

Die Gründung des Gebäudes erfolgt flach mittels einer Stahlbetonsohlplatte mit Gruben für Aufzugsunterfahrten und Schmutzwasser-Hebeanlagen. Das UG wird mit einer WU-Betonkonstruktion (Weiße Wanne) für Sohle und Wände ausgebildet.

Die Tragkonstruktion ist ein Stahlbeton-Skelettbau einschließlich Unterzügen mit wirtschaftlichen Spannweiten für die Geschossdecken und tragender Außenwand mit Stützenvorlagen, tragender Flurwand bzw. Kernwände zur Verringerung der Unterzugsspannweiten mit Stützenvorlagen. Die Glasfassaden werden als Pfosten-Riegel- Konstruktion mit feststehenden Elementen und mit zu öffnenden Fenstern ohne Brüstung vorgesehen. Als Absturzsicherung werden außenliegende Glasbrüstungen in den Obergeschossen angeordnet. Vor den Fenstern wird ein außenliegender Sonnen- und Blendschutz mit Außenjalousien angebracht.

Impressionen

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