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Instandsetzung
und Umbau der Tanklöschbrücke C

Das Anlagengelände der H & R Ölwerke Schindler GmbH befindet sich in Hamburg-Neuhof und liegt an der Neuhöfer Brückenstraße. Die Tankerlöschbrücke C war zunächst instand zu setzen und durch Umbaumaßnahmen zu modernisieren.

 

Leistungen WK Consult
Bauwerksprüfungen und Instandsetzungsplanungen
Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke
Bauablaufplanungen, Koordinierungen, Projektsteuerungen
Bauüberwachung, Bauoberleitung und Sigeko-Leistungen
Gefährdungsbeurteilungen

Die Aufgabe.
Nach der Bauwerksprüfung der Gründung und der Stahlkonstruktion der Brücke C stellte sich ein Gesamtzustand der Konstruktion dar, der eine grundsätzliche Instandsetzung des Bauwerkes erforderte. Es wurden die tragenden Beton– und Stahlkonstruktionen instandgesetzt. Hierzu erfolgte der Bau einer abgehängten Gerüstebene unterhalb der Tragkonstruktion. Infolge der geplanten Produktionsanlagenerweiterungen der H & R Ölwerke Schindler GmbH bedurfte es einer Anpassung der Schiffsverladekapazitäten, die im Rahmen der Umbaumaßnahmen an der Brücke C geplant waren. Die vorhandenen Verladearme konnten die Umsatzmenge nicht gewährleisten. Infolgedessen wurden die vorhandenen 2 Verladearme durch 2 neue Verladearme ersetzt. Die gesamte Stahlkonstruktion wurde neu konzipiert und realisiert. Das vorhandene Stahlgerüst wurde zurückgebaut. Daneben wurden der Schlauchverladekran, eine 10 to. Katzbahn umgebaut. Gleichzeitig erfolgte der Umbau der Gangways, wodurch die Binnenschiffund die Seeschiffgangway auf der westlichen Seite der Brücke angeordnet sind. Nach dem Aufstellen der Verladearme und dem Verlegen der erforderlichen Rohrleitungen erfolgte der Umschluss der Leitungen und die Inbetriebnahme der neuen Verlader.

Im Anschluss wurden die alten Verladearme zurück gebaut. Das Stahlskelett wurde ebenfalls bis auf die erforderliche Höhe zurückgebaut. Danach erfolgte die grundsätzliche Instandsetzung der verbleibenden Stahlkonstruktion und die Vorbereitungen für die Aufstellung des dritten Verladearmes. Nach der Fertigstellung der Vorbereitungsarbeiten wurde dieser betriebsfertig hergestellt. Die Arbeiten waren unter schwierigen Rahmenbedingungen zu realisieren. Einerseits waren die Umgebungsbedingungen wegen des Verladebetriebes der H&R Ölwerke und des gegenüberliegenden Betriebes der VOPAK unter Beachtung der EX-Schutzzonen und zusätzlicher besonderer
hafenpolizeilicher Forderungen relativ schwierig. Andererseits bedingte die Nähe zum Wasser – feuchte Atmosphäre – besondere Vorkehrungen und auch die Einschränkungen seitens des Schiffsbetriebes und unvorhersehbarer Unterbrechungen erleichterten die Realisierung keineswegs. Die gründlichen Planungsvorbereitungen und das Überwachungsmanagement durch WHGSachverständige
waren die Bausteine zu einer erfolgreichen Realisierung und Inbetriebnahme.

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