
INGENIEURBAU
GEH- UND RADWEGBRÜCKE HARSEFELD
PROJEKT
ÜBERSICHT
In der niedersächsischen Gemeinde Harsefeld sollte durch eine neue Geh- und Radwegbrücke die bislang getrennten Gemeindeteile über drei Eisenbahngleise, eine Kreisstraße und einen Baustoffhandel hinweg miteinander verbunden werden. Über eine Rampenanlage, einen Aufzug und eine Treppenanlage sollte auch der Bahnhof direkt an das Bauwerk barrierefrei angebunden werden.
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
Flecken Harsefeld
Leistungen
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Objekt- und Tragwerksplanung
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Bauoberleitung und örtliche Bauüberwachung
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Öffentlichkeitsarbeit, Fördermittelmanagement
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Koordination von Vermessung, Baugrund, TGA
Standort
Harsefeld, Am Bundesbahnhof, Niedersachsen
Baukosten
ca. 3,6 Mio. Euro

Die Aufgabe
In Harsefeld wurde eine innovative Geh- und Radwegbrücke fertiggestellt, die den nördlichen und südlichen Gemeindeteil miteinander verbindet. Zudem wurde der Bahnhof über eine Treppenanlage, einen Aufzug und eine barrierefreie Rampenanlage an das Brückenbauwerk angebunden.
Die Lösung
Das besondere Augenmerk lag auf der Vermeidung optischer Trennung, weshalb ein schlanker Überbau realisiert wurde. Um die Gebrauchstauglichkeit zu gewährleisten, waren Schwingungstilger an der Brückenunterseite vorgesehen, da die Eigenfrequenz des Bauwerks unter den empfohlenen Werten liegt. Erfreulicherweise konnte auf den Einbau der Tilger verzichtet werden.
Das Bauwerk wurde in semiintegraler Bauweise hergestellt. Die Pylone und Brückenlängsträger bestehen aus Stahl und wurden monolithisch miteinander verbunden. Nur im Bereich der Widerlager wurden längsverschiebbare Lager verwendet. Diese Brücke ist nicht nur ein funktionaler Durchgang, sondern auch ein architektonisches Highlight, das die Gemeinde Harsefeld in Sachen Mobilität und Infrastruktur aufwertet.

















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