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WASSERBAU

HACHMANNKAI

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Die Aufgabe

Die Hamburg Port Authority (HPA) plant am Hachmannkai den Neubau einer Kaimauer, um die bestehende, sanierungsbedürftige Anlage aus dem Jahr 1910 zu ersetzen. Die denkmalgeschützte, auf Holzpfählen gegründete Schwergewichtswand aus unbewehrtem Beton und Basaltsteinverblendung hat das Ende ihre Lebensdauer erreicht.

Die Lösung

Um den Bestand wirksam zu schützen, sieht die Planung eine kombinierte Stahlspundwand vor, die vor der bestehenden Kaimauer vorgesetzt wird. Dabei ist ein Höhenversatz zwischen Oberkante Bauwerk und Berechnungssohle von bis zu 18,5 Metern zu berücksichtigen. Die Tragbohlen werden in bis zu 2,0 Meter große Bohrlöcher eingestellt und im Fußbereich ausbetoniert, um eine kraftschlüssige Verbindung zu gewährleisten. Die neue Spundwand wird im Baugrund vollständig eingespannt und zusätzlich durch Kleinverpresspfähle (Mikropfähle) einfach rückverankert. Diese Lösung reduziert Bewegungen der Bestandskaimauer während der Herstellung auf ein Minimum und trägt so entscheidend zur Sicherung der angrenzenden Hochwasserschutzanlagen und Gebäude bei.

Für eine exakte Bestandsaufnahme kamen verschiedene Verfahren zum Einsatz:


■ Holzuntersuchungen zur Bewertung der alten Pfahlgründung
■ HydroScanning für detaillierte 3D-Bestandserfassung unter Wasser
■ 3D-Bauwerksvermessung zur digitalen Bestandserfassung

Die Daten wurden in ein BIM-Modell überführt und bilden die Basis für den Ersatz der Kaimauer durch eine moderne Hafenanlage.

PROJEKT
ÜBERSICHT

Die Kaimauer am südlichen Hachmannkai wurde im Jahr 1910 gebaut und besteht aus einer auf Holzpfählen gegründeten Schwergewichtswand aus unbewehrtem Beton mit einer Verblendung aus Basaltstein. Bedingt durch das Baujahr steht die gesamte Kaimauer am südlichen Hachmannkai unter Denkmalschutz.

Der Kaimauerüberbau ist bis zu 6,4 m hoch und hat an der Kaikante eine planmäßige Höhe von +5,70 m. Der Überbau ist landseitig getreppt ausgeführt.

Fertigstellung

2025

Auftraggeber

Hamburg Port Authority AöR

Leistungen

  • Objektplanung §43 HOAI (Lph. 1–3, teilw. 4, 6, 7)

  • Tragwerksplanung §49 HOAI (Lph. 2-4, 6)

  • Tauch- und Holzpfahluntersuchungen

  • BIM Bestandserfassung + Entwurfsplanung MDG 200

Standort

Roßhafen, Hamburg

Baukosten

ca. 30 Mio. Euro

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