
PRÜFUNG INGENIEURBAU
VEDDELER BRÜCKEN
Die Aufgabe
An den Bahnstrecken 2200 und 1280 in Hamburg sind Ersatzneubauten für die Eisenbahnüberführungen Zollkanal und Harburger Chaussee vorgesehen.
Die Lösung
Die zwei Überbauten der EÜ Zollkanal bestehen aus klassischen zweigleisigen Stabbogenbrücken mit Flachstahlhängern sowie einer orthotropen Fahrbahnplatte. Die Stützweite beträgt ca. 55 m. Die Gründung erfolgt als Tiefgründung aus Stahlbeton-Widerlagern auf Bohrpfählen.
Die Überbauten der EÜ Harburger Chaussee bestehen aus integralen Rahmenbauwerken mit einer Stützweite von ca. 20 m. Die Stiele werden in Massivbaubauweise errichtet, die Rahmenriegel werden aus Stahlverbund-Fertigteilen mit Ortbetonergänzung ausgeführt.
Die Gründung erfolgt als Tiefgründung auf Bohrpfählen.
Um während der Bauzeit den Bahnbetrieb sicherzustellen, wurde westlich der Neubauten eine bauzeitliche Umfahrung mit Hilfsbrücken (EÜ Harburger Chaussee) sowie eine Zwischennutzung der Brücken selbst (EÜ Zollkanal) vorgesehen.
Des Weiteren wurde eine Montageplattform über dem Wasser erstellt, um die einzelnen Elemente der Stabbogenbrücken vor Ort zusammenzufügen.
Über eine Verschubbahn wurde die zusammengesetzte Brücke soweit verschoben, dass diese von einem Ponton aufgenommen und anschließend in Endlage eingeschwommen werden konnte.
PROJEKT
ÜBERSICHT
Die zwei Überbauten der EÜ Zollkanal bestehen aus klassischen zweigleisigen Stabbogenbrücken mit Flachstahlhängern sowie einer orthotropen Fahrbahnplatte. Die Stützweite beträgt ca. 55 m. Die Gründung erfolgt als Tiefgründung aus Stahlbeton-Widerlagern auf Bohrpfählen.
Fertigstellung
Noch laufend
Auftraggeber
DB InfraGO AG
Leistungen
-
Bautechnische Prüfung
-
schweißtechnische Prüfung
-
schweißtechnische Abnahmen im Werk und auf der Baustelle
Standort
Veddel, Hamburg (Spreehafen)
Baukosten
ca. 31,5 Mio. Euro

















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