
INGENIEURBAU
OSTBAHNHOF BERLIN
Die Aufgabe
Die beiden direkt nebeneinander liegenden Gleishallen erstrecken sich insgesamt über 210 Meter und decken eine Fläche von 19.500 Quadratmetern ab. Die Nordhalle, 1926 bis 1929 errichtet, misst 55 Meter in der Breite und 20 Meter in der Höhe. Die Südhalle, 1934 bis 1937 neu erbaut, ist 40 Meter breit und 18 Meter hoch. Die historischen Hallen zeichnen sich durch jeweils 29 genietete Stahlrahmenbinder aus, die als Dreigelenkrahmen mit überhöhend gekrümmten Zugbändern ausgebildet sind.
Die Lösung
Im Rahmen der Instandsetzung werden Korrosionsschutz und Brandschutz verbessert und das gesamte Dach durch ein neues, selbsttragendes Dach ersetzt. Die Hallenschürzen werden erneuert, und die alte Befahranlage durch neue auf der Außen- und Innenseite der Halle ersetzt. Alle Zugbänder werden im Zuge der Instandsetzungsarbeiten gegen neue Zugbänder ausgetauscht. Diese Maßnahmen dienen der Modernisierung des Ostbahnhofs, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und die historischen Gleishallen zu erhalten.
PROJEKT
ÜBERSICHT
Am Ostbahnhof Berlin-Friedrichshain, einem bedeutenden Drehkreuz des Fern- und Nahverkehrs, werden zwei denkmalgeschützte Gleishallen umfassend instand gesetzt. Die Hallen, die sich über 210 Meter Länge und rund 19.500 Quadratmeter Fläche erstrecken, stammen aus den Jahren 1926 bis 1929 (Nordhalle) und 1934 bis 1937 (Südhalle).
Fertigstellung
voraussichtlich Ende 2026
Auftraggeber
Deutsche Bahn Projektbau GmbH
Leistungen
-
Tragwerksplanung §49 HOAI (Lph 3–6)
Standort
Berlin-Friedrichshain
Baukosten
ca. 90 Mio. Euro















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