
HOCHBAU
MUSEUM STERNBERG
Die Aufgabe
Die Halle sollte insbesondere für temporäre Exponate und Veranstaltungen genutzt werden und musste dabei barrierefrei, wartungsarm und gestalterisch zurückhaltend umgesetzt werden. Gleichzeitig stellte der Baugrund hohe Anforderungen an die Planung: Weiche Schichten und Grundwasser standen einem klassischen Gründungskonzept entgegen.
Die Lösung
Die Halle wurde aufgrund denkmalsensibler Bodenschichten mittels Mikropfählen tiefgegründet. Eine massive Rückwand aus Sichtbeton übernimmt die Aussteifung und sorgt für eine klare Zonierung des Raumes. Die Tragstruktur besteht aus einem filigranen, spannweitenoptimierten Holztragwerk.
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Tiefgründung mittels Mikropfählen infolge denkmalsensibler Bodenschichten
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Spannweitenoptimiertes Holztragwerk mit aussteifender Sichtbetonwand zur Reduzierung konstruktiver Einbauten
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Optimierte Spannweiten für stützenfreien Ausstellungsbereich
Durch die gezielte Kombination aus konstruktiver Zurückhaltung und funktionaler Präzision entstand ein modernes Gebäude, das sich architektonisch in den Bestand einfügt und dem Ort neue Nutzungsmöglichkeiten eröffnet – ohne seine historische Wirkung zu stören.
PROJEKT
ÜBERSICHT
In unmittelbarer Nähe des denkmalgeschützten Museumsgebäudes
wurde eine neue Ausstellungshalle geplant, die große, flexibel nutzbare Innenräume ermöglicht – ohne das Ortsbild zu dominieren.
Fertigstellung
laufend
Auftraggeber
Stadt Sternberg
Leistungen
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Tragwerksplanung Lph. 1–6
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Baugruben- und Gründungsplanung
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Sanierung des Bestandsgebäudes
Standort
Sternberg, Mecklenburg-Vorpommern
Baukosten
ca. 4,3 Mio. Euro

















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